Darmsanierung


Der Darm und seine Bedeutung:

Der Darm ist vielmehr als ein bloßes Verdauungsorgan. Mit seiner Länge von fast 7 Meter und einer Oberfläche von fast 200 qm ist er das größte Immunorgan des Menschen. Dreiviertel der Immunkraft stammt aus dem Darm.

Für seine vielfältigen Aufgaben, muss der Darm eine gewisse Durchlässigkeit besitzen. Dies bringt , bei seiner großen Fläche, die Gefahr mit sich ,dass Schadstoffe und Krankheitserreger eindringen können.

Dafür hat der Körper verschiedene Abwehrbarrieren eingerichtet:

Die Darmwand funktioniert wie eine Mauer,

verschiedene Abwehrzellen  stehen parat und

zahlreiche Bakterien  - die sogenannte Darmflora - befinden sich im Darm und schützen ihn so.

 

Das Gleichgewicht der Darmbakterien ( die Symbiose) ist für ein optimales Funktionieren  der Verdauung,  des Immunsystems und anderen Körperfunktionen unerlässlich.

 

Durch Verschiebung der Darmflora zugunsten krankmachender Keime, kann es zu zahlreichen Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen kommen.


             

                 Ablauf der Darmsanierung

  1. Diagnostik ( Symptome, Stuhlprobe)
  2. Reinigung 
  3. Aufbau der Darmflora; evtl. mit        Ernährungsumstellung

Ursachen für eine veränderte Darmflora können unter anderem sein:

  • Ernährungsfehler
  • Verdauungsstörungen
  • Stress
  • Medikamente (z.B. Antibiotika)
  • Darminfektionen ( z.B. Bakterien, Vieren, Pilze und Parasiten)
  • Darmerkrankungen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Allergien
  • Störung der Immunabwehr

Folgen einer veränderten Darmflora können unter anderem sein:

  • Schädigung der Darmschleimhaut
  • Verdauungsbeschwerden (z.B. Durchfall, Verstopfung, ...)
  • Erhöhte Durchlässigkeit des Darms ( Leaky Gut Syndrom)
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Neurodermitis
  • Akne
  • Migräne
  • niedriger Blutdruck
  • verstopfte Nase
  • Rheuma
  • Gelenksentzündung
  • Asthma


Hinweis:

Die Darmsanierung wird, wie viele andere naturheilkundliche Verfahren auch, von der Schulmedizin nicht anerkannt.

Jeder, der solch eine Therapie an sich ausüben lässt, tut es in Kenntnis, dass die Therapie nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist.